Autogenes Training
Durchführung von Autogenem Training
Die Übungen führt man in spezieller Körperhaltung aus, in der „Droschkenkutscher-Haltung“ im Sitzen oder im Liegen
. Mit bestimmten Formeln, wie „Ich bin vollkommen ruhig“ oder „Der linke Arm ist ganz warm“, werden dann die Gedanken und Vorstellungen geleitet. Indem man diese Formeln mehrfach wiederholt, stellt sich – nach einiger Trainingszeit, am besten unter Anleitung – der Entspannungszustand automatisch ein.
Die erste Phase der Übungen (Unterstufe) dient hauptsächlich der Beeinflussung von körperlichen Vorgängen. Zu den Grundübungen gehören:
Schwereübung: Ausgehend von einem Körperteil soll die Vorstellung der Schwere erlernt werden. Die sich auf den gesamten Körper erstreckende Schwere dient der allgemeinen Beruhigung. Eine mögliche Übungsformel lautet: "Der rechte Arm ist ganz schwer“.
Wärmeübung: Hier wird zunächst suggeriert, dass sich ein Körperteil warm anfühlt, schließlich soll der gesamte Körper erwärmt werden. Die Wärmeübung hat eine Erweiterung der Blutgefäße zur Folge sowie eine Beruhigung. Eine mögliche Übungsformel lautet: „Der rechte Arm ist ganz warm“.
Herzübung: Durch Konzentration auf den Herzschlag beruhigt sich dieser. Eine mögliche Übungsformel lautet: „Das Herz schlägt ganz ruhig und gleichmäßig“.
Atemübung: Sie wirkt ausgleichend auf die Atemfrequenz. Eine mögliche Übungsformel lautet: „Atmung ganz ruhig“.
Sonnengeflechtsübung: Die Gedanken richten sich auf eine Entspannung und Harmonisierung der Verdauungsorgane. Eine mögliche Übungsformel lautet: „Sonnengeflecht strömend warm“.
Kopfübung: Durch Selbstvorstellung wird hierbei der Kopf kühl und klar. Eine mögliche Übungsformel lautet: „Stirn angenehm kühl“.
Die zweite Phase des Trainings (Oberstufe) bedient sich einer Wach-Traum-Technik. Dabei entwickelt man in seiner Vorstellung Bilder, die anschließend ins Bewusstsein gelangen und so reflektiert werden können. Diese Wach-Traum-Technik ermöglicht nicht nur eine vertiefte Selbsterkenntnis; in der Hand eines Psychotherapeuten kann sie auch zur Konfliktbewältigung und zum Aufzeigen neuer Lösungswege genutzt werden.
Bei übermäßigen physiologischen Fehlregulationen (z.B. Herzrasen, Ohnmachtsanfälle) sollte es nur mit Vorsicht angewendet werden. Die imaginativen Verfahren sind nicht geeignet bei Patienten mit Psychosen.
Anwendung Autogenes Training
- Ängste zu vermindern
- Schlafstörungen einzudämmen
- Schmerzen zu lösen
- Förderung der Kreativität
- Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit
- Steigerung des Selbstwertgefühls
- Stress, innere Unruhe und Hyperaktivität abzubauen
- Erschöpfungszustände zu mindern
- Hohem Blutdruck entgegenzuwirken
- Magenprobleme zu reduzieren
- Migräne abzuschwächen
- Asthma zu lindern
- Raucherentwöhnung zu vereinfachen
- Verringerung von Konzentrationsstörungen
- Positiver Effekt bei psychischen Belastungen
- Mehr Gelassenheit und innere Ruh
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Gruppenkurs Autogenes Training
Jeder Kurs läuft 6 Wochen.
An Feiertagen verschiebt sich der Kurs um jeweils 1 Woche
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Autogenes Training
Im Kurs lernst du an 6 Kursterminen, wie du für dich diese Präventionsform in deinen Alltag mit einfließen lassen kannst.
Dies hilft dir, im Alltag abzuschalten und innerlich ruhig zu werden. Autogenes Training ist eine Methode, um Ängste und Stress im Alltag zu überwinden. Es gibt Menschen Techniken an die Hand, die ihnen dabei helfen, sich zu entspannen und zwar im Büro ebenso, wie zu Hause oder auf Reisen. Es gibt verschiedene Übungen, die den Menschen in einen Ruhezustand versetzen kann.
Britta Link lebt in Niebüll und unterrichtet Gesundheitsprävention Autogenes Training.
Autogenes Training | Di. 03.09.2024, 10.00 Uhr | Praxis LinkIn, Hauptstraße 42, 25899 Niebüll | U3832 |
Autogenes Training | Di. 03.09.2024, 17.30 Uhr | Praxis LinkIn, Hauptstraße 42, 25899 Niebüll | U3833 |
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